DAK rät: Angefuttertes Hüft-Gold nach der Europameisterschaft abtrainieren
Noch wenige Tage bis zum Anpfiff der Fußball-EM. Dann regiert drei Wochen lang König Fußball das Land – und mit ihm Fast Food, Chips und Bier. „So sieht leider bei den meisten Fußballfans das EM-Menü aus“, weiß DAK-Ernährungswissenschaftlerin Hanna-Kathrin Kraaibeek. „In dieser Zeit helfen auch keine gut gemeinten Ernährungstipps, denn die Spiele stehen im Vordergrund und nicht die Ernährung.“
Wer jedoch das EM-Gold nicht auch auf seinen Hüften sehen will, dem empfiehlt Kraaibeek kulinarische Themenabende: Ist die schwedische Elf auf dem Feld, warum nicht einmal Flagge zeigen mit Heringshappen oder Lachsfilet? Sind die Griechen am Ball, kommt ein Bauernsalat aus Tomate, Gurke, Oliven und Schafskäse auf den Tisch. âUnd wenn die deutsche Mannschaft kickt, ist Schwarz-Rot-Gold angesagt, zum Beispiel mit einem mageren Grillsteak mit Tomatensalat und Frühkartoffeln,â rät Kraaibeek.
Fans, für die Bier, Chips und Fußball zusammen gehört wie der Ball und das Tor, empfiehlt die Ernährungsexpertin, die EM als Ausnahmezeit zu sehen und danach zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung zurückzukehren. âWer dann noch in eine aktive Verlängerung geht, wird auch das Problem mit den angefutterten Pfunden losâ, so Kraaibeek. â“Einfach dort weitermachen, wo man aufgehört hat – beim Fußball.“ Denn durch das Kicken lassen sich Bratwurst, Burger und Pommes wunderbar abtrainieren. 90 Minuten aktiv auf dem Feld und die Pfunde von Bier und Bratwurst purzeln wieder.
Sag‘ ich doch. Kleine Sünden sind erlaubt. Manche Fans entwickeln allerdings ungeahnte Ausdauer beim Feiern, Toben und Krakelen – auch dadurch werden schon jede Menge Kalorien verbraucht 🙂
Speziell für Fußballfans zusammengestellt: König Fußball
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