Hinter den Kulissen kriege ich ja doch soeiniges mit. Beispielsweise dass manche Buchhändler Candys Schokoladengrüße verkaufen wie verrückt. Kaum ist eine Bestellung raus, ist sie schon verkauft.
Und dann gibt es Buchläden, die gehören nicht nur zu einer großen bekannten Kette, sie fühlen, denkenund handeln auch so, als wären sie angekettet. Denn ganz egal wie verlockend das Angebot ist, geordert wird nur, was die Zentrale vorab bestimmt. Und das obwohl die eine oder andere Geschäftsführerin hinter vorgehaltener Hand gesteht: „Wenn ich dürfte, wie ich wollte, würde ich unsere Hausmarke Hu … gerne gegen Candys Schokoladengrüße tauschen. Die Kunden sind nicht zufrieden mit der Qualität und das spüren wir natürlich sofort am Umsatz.“
Da lob‘ ich mir doch frei denkende Buchhändler, die ihre Freiräume durchaus großzügig abstecken. Wohl wissend, dass der Erfolg am Ende für sie spricht. Entsprechend munter klingelt es in deren Kasse.

Apropos: Einer dieser Zentraleinkäufer dieser großen Buchkette hat ja selbst auch schon mal bei Candy angeklopft. Doch anstatt höflich nach den Konditionen zu fragen, wurde frech wie Oskar auf den Busch geklopft und gefordert „man solle doch mal bitteschön die Umsatzzahlen „seiner“ Filialen offenlegen.“ Von Datenschutz hatte der Mensch wohl noch nie was gehört.

Wie dem auch sei: Im Buchhandel brechen jetzt süße Zeiten an. Mein Tipp für Freidenker mit Lust auf Exklusivität: „Süße Grüße zum Fest“ kommen gerade frisch aus der Schokoladenmanufaktur. Die Minis mit 50g Vollmilchschokolade gibt es exklusiv bei Candy And More.