Spiegel Online erzählt lustvoll die jüngere Erfolgsgeschichte der Schokolade. Von den einfachen Anfängen mit Vollmilch oder Zartbitter der Marken Sprengel, Sarotti, Trumpf und Stollwerck, über die ersten „jungen“ Marken Milka und Ritter Sport, die sich auch mal an dicke Nüsse wagten, bis hin zur den megasüßen Kinderschokoladen.
Die Trendwende kam im Jahr 2000 mit Johnny Depp und dem Kinofilm „Chocolat“, weiß Spiegel Online. Erotik und die Lust am „exotischen Süßgenuss“ kam mit ins Spiel. Seither darf muss Schokolade durchaus bitter sein. Je höher der Kakaogehalt, um so edler, um so teurer, um so begehrter. Edelmarken wir Cluizel in Frankreich oder Coppeneur (Candys Hausmarke) verbinden kreative Schokoladenkompositionen mit edlem Design. Das Auge iss schließlich mit.
Der Artikel macht unglaublich Lust, zum nächsten Konditor zu gehen, um dessen frisch gemachten Kreationen zu kosten. Billig ist dieses Vergnügen zwar auch beim Konditor nicht aberirgendwie stimmt das Gewissen trotzdem zu. Immerhin zeigt sich frau als experimentierfreudige Schokoladenkennerin. Das istdoch was.
Mir persönlich ist der Weg zu einer wirklich guten Konditorei trotzdem zu weit. In meinem Kaff reicht’s noch nicht mal für DSL, Confiserie ist gänzlich unbekannt, nur mit hervorragenden Edelobstbränden kann der Lindelberg in Franken punkten.Fazit: Die guten Schokoladenkreationen und ausgezeichnete Pralines von Coppeneur lasse ich mir lieberdirekt schicken.
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