Kennen Sie das: Sie entdecken in einem Rezept eine unbekannte Zutat und schon wollen Sie mehr darüber erfahren. Heutzutage ist es ja auch nicht weiter schwierig. Ein Klick zu Wikipedia und schon wissen Sie wieder ein bisschen mehr über die Köstlichkeiten dieser Welt. Beispielsweise über Wattle Seed. Ein, bis heute, mir völig unbekanntes Wort. Entdeckt auf einer Praliné-Chocolade von Coppeneur: Pistazie Wattle Seed & Vanille.
Um Sie nicht weiter auf die Folter zu spannen: Wattle Seed ist Akaziensaat. Coppeneur macht daraus ein köstliches Weichkrokant. Zusammen mit einer Ganache aus Pistazien, Vanille und Kirschwasser und umhüllt von dunkler Schokolade entsteht eine, gar nicht so kleine, Köstlichkeit. Eine handgeschöpfte Tafel Praliné-Chocolade wiegt immerhin 75 Gramm und damit dürfte sie die "vermutlich längste Praline der Welt" um einiges schlagen.
Wie und wann Coppeneur Wattle Seed für sich entdeckt hat, ist mir nicht bekannt. Tatsache ist jedoch: Wattle Seed wird und wurde schon seit ewigen Zeiten von den Aborigines zum Brotbacken verwendet. Das Brot, dass so entsteht, heißt in Australien bush bread oder seedcakes, ist reich an Proteinen und überaus gesund.
Nachdem das schon mal geklärt ist, wenden wir uns am besten den weiteren neuen Praliné-Chocoladen zu. Als da wären:
- Dattelkaramell & Nougat. Marzipan, Dattelkaramell und Haselnussnougat, lecker umhüllt mit Vollmilchschokolade
- Kokos-Weichkrokant. Weichkrokant aus Kokosraspeln und Karamell, umhüllt von Vollmilchschokolade.
- Mango-Himbeere. Himbeer-Marzipan mit Mango-Ganache, umhüllt von weißer Schokolade.
- Safran & Orange. Orangenmark in Marzipan, mit feiner Safrannote, in dunkler Schokolade.
- Früchte-Weichkrokant & Cranberry. Cranberry-Ganache und Weichkrokant aus Himbeer-, Erdbeer- und Maracujastückchen, umhüllt von weißer Schokolade.
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