Candy Canes sind echte Klassiker unter den Süßigkeiten und spätestens seit Charles Dickens anrührende Weihnachtsgeschichte zum ersten Mal im deutschen Fernsehen lief, kennt man sie auch bei uns. Zuckerstangen, die wie Spazierstöcke aussehen, weißgrundig und mit Streifen in verschiedenen Farben. Rot auf Weiß oder Rot und Grün auf Weiß gehören dabei zu den Favoriten in der Weihnachtszeit. Mit ihnen lassen sich nicht nur Weihnachtsbäume dekorieren, sondern auch Geschenke, Fenster, Gläser, Girlanden aus Tannengrün, Adventsgestecke, Adventskränze und vieles mehr. In England und Amerika bindet man gerne rote Schleifen um die lange Seite. Googles Bildersuche zeigt unter dem Begriff „Candy Canes“ unendlich viele Grafiken dieser Art.

Deko-Begeisterte nehmen sich immer wieder gerne ein Vorbild an Candy Canes und basteln Zuckerstangen aus Fimo oder nähen aus Stoffresten diagonal gestreifte Kissen, stricken oder häkeln „Charly Stöcke“ in allen Größen. Bei aller Begeisterung für derartige Handarbeiten: Das Original aus Zucker ist für mich immer noch am schönsten. Schon weil nach dem Fest genascht werden darf (da freuen sich die Kinder) und weil ich den Weihnachtsschmuck nicht umständlich in Kisten packen und verstauen muss.

Echte Candy Canes gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Erdbeere und Mint sind dabei die beliebtesten Sorten.