An Weihnachten möchte niemand gerne stundenlang in der Küche stehen, wohl aber möchte jeder Köstliches genießen. Bitteschön: Die Lösung für Fleißige sind Mincemeat Tarts einige Tage vor den Feiertagen selber machen und kurz vor dem Genuss noch einmal kurz in den Ofen (oder in die Mikrowelle) schieben und dann zum Fünf-Uhr-Tee genießen. Dazu benötigen Sie Pastetenförmchen, Mürbteig und die Mincemeat-Füllung. In England hat dazu jeder sein eigenes Familienrezept.
Im 16. Jahrhundert wurden im Mincemeat auch Dinge verarbeitet, die hierzulande kaum zu bekommen sind, beispielsweise jede Menge Nierenfett, ersatzweise auch Rinderfett. Dazu Rindermark und fette Rinderbrühe. Erst danach kamen auch Trockenfrüchte wie getrocknete Pflaumen, Rosinen, Datteln und Gewürze ins Spiel.

Noch im 19. Jahrhundert enthielt Mincemeat tierische Zutaten in Form von reichlich Rindernierenfett und Hackfleisch (gerne auch Wildbret), doch moderne Rezepte wurden zunehmend vegetarisch.

Walkers Glennfiddich Mincemeat Tarts enthalten kein FLEISCH, sondern kandierte, klein gehackte Früchte wie Orangeat, Zitronat, Rosinen, Apfel etc. dazu weihnachtliche Gewürze und eine gute Portion Glennfiddich Whisky. Die Tarts passen hervorragend zum Nachmittagstee, sie schmecken aber auch noch spätabends zu einem Glas Wein. Traditionell werden Mincemeat Tarts gerne an Thanksgiving oder Weihnachten gereicht.
[thb_box title=“Gut zu wissen“ icon=“/wp-content/uploads/icons/ideepink.png“] To mince bedeutet zerkleinern und das Wort meat wird historisch gesehen nicht ausschließlich für Fleisch von Tieren verwendet, sondern ist ein allgemeiner Begriff für Nahrungsmittel. Ähnlich wie in Deutschland das Fleisch von Früchten = Fruchtfleisch. [/thb_box]